Fünf Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz

Acht Bewohner erhalten professionelle Pflege und Betreuung 
rund um die Uhr.

Besser leben in Gemeinschaft

Ein neues Zuhause

Nur wenige chronische Krankheiten verändern das Leben so sehr wie Demenz. Und nur wenige Krankheiten machen es so schwer, zu unterscheiden, wer mehr darunter leidet: die Betroffenen oder die Angehörigen. 

Die Verantwortung können die Erkrankten nicht mehr voll-
ständig tragen. Das gilt besonders bei Krankheitsverläufen, die starken Schwankungen unterliegen. Viele Angehörige, die diese Verantwortung übernehmen, stoßen verständ-licherweise oftmals an ihre persönlichen Grenzen.

Es gibt einen guten Weg:
Die Betroffenen leben in einer Gemeinschaft.

Professionelle Begleitung einerseits und Unterstützung durch Angehörige andererseits ergänzen sich in idealer Weise.

Das Besondere im Alltag ist der Alltag

Grundlage für die Pflege und Betreuung in Wohngemein-schaften ist ein spezielles Konzept. Es stellt darauf ab, die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten. Hierzu gehört insbesondere eine stabile Tagesstruktur. 

Die Betroffenen sind in ihrer Wohngemeinschaft zu Hause. Daher wird dem Angebot, möglichst viel gemeinsam zu tun, besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet. Jeder bringt sich nach seinen Möglichkeiten ein.  

Natürlich ist auch für die Sicherheit gesorgt. 
Es ist immer jemand da. 

Selbstbestimmte Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz

Die Alternative zum Heim

Eine kleine Gemeinschaft in Hannover-Bucholz!

Die Wohngemeinschaft befindet sich in einem Mehrfamilienhaus mit einem Garten und großer Terrasse. Das Grundstück grenzt an eine Pferdekoppel. Auf der anderen Straßenseite ist eine Kirche. Einkaufsmöglichkeiten und Busverbindung sind fußläufig bequem erreichbar.

Die Wohngemeinschaft hat insgesamt acht Zimmer (12 bis 15 qm), davon haben drei einen direkten Zugang zur Terrasse.

  • 8 Zimmer (12 bis 15 qm)
  • Terrasse im allgemeinen Garten
  • eine Kirche gegenüber
  • nebenan eine Pferdekoppel

Die großzügig gestaltete Wohngemeinschaft

Die acht Zimmer (17 bis 22 qm) liegen im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Badenstedt, angrenzend an das sogenannte Afrikaviertel. Die Wohnung ist hell, freundlich und barrierefrei. Eine Gartenterrasse lädt zum gemeinsamen Verweilen ein. In der Nähe sind alle Einkaufsmöglichkeiten vorhanden, die Stadtbahnhaltestelle ist ca. 500 m entfernt.

  • 8 große Zimmer (17 bis 22 qm)
  • Gartenterrasse
  • alle Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe
  • Stadtbahnhaltestelle ca. 500 m entfernt

Am Rande des hannoverschen Zooviertels

In einem Altbau mit Stuck in Hannovers einstiger Gartenvorstadt hat diese Wohngemeinschaft ihr zu Hause gefunden. Sie bietet acht Zimmer (14 bis 22 qm), einen großzügigen Wohn-Essbereich und einen großen Balkon zum Innenhof.

Ein Spaziergang in der Eilenriede und im nahen Stadtpark neben der Stadthalle bietet eine schöne Abwechslung. Die Innenstadt und der Zoo befinden sich in unmittelbarer Nähe.

  • 8 Zimmer (14 bis 22 qm)
  • großer Balkon
  • Altbau mit Stuck
  • Innenstadt, Zoo und Eilenriede sind in unmittelbarer Nähe

Die ruhig gelegene Wohngemeinschaft

Am Rande von Berenbostel (Garbsen) befindet sich diese Wohngemeinschaft mit neun Zimmern (12 bis 20 qm). Ein großzügiger Wohnbereich, eine große Küche mit Essbereich und eine große Dachterrasse bieten viele Möglichkeiten. Die vorhandenen Schrägen sorgen für eine besondere Gemütlichkeit.

Das Ortszentrum von Berenbostel ist ganz in der Nähe.

  • 9 Zimmer (17 bis 20 qm) mit Schrägen

  • große Dachterrasse

  • ruhige Lage

Die WG mitten in Garbsen

Die Wohngemeinschaft mit neun Zimmern (16 bis 19 qm) ist im Erdgeschoss eines Neubaus. Ein Einkaufszentrum liegt quasi um die Ecke und lädt zum Bummeln ein. In dem großen Wohn-Essbereich lässt es sich gut zusammenleben.

Diese Wohngemeinschaft bietet alle Vorteile einer zentralen Lage. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist sie gut erreichbar.

  • 9 Zimmer (16 bis 19 qm)
  • Terrasse
  • Einkaufszentrum in unmittelbarer Nähe
  • gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar

Wichtiges zum Nachlesen

Sich Wohlfühlen im neuen Zuhause

Jede Wohngemeinschaft hat acht bis neun Zimmer und

  • eine große Wohnküche,
  • einen gemütlichen Wohnbereich,
  • zwei bis drei Bäder,
  • einen Hauswirtschaftsraum und
  • einen Außenbereich (Terrasse oder Balkon).

Jeder richtet sein Zimmer so ein, wie er es gern möchte. Gemeinsam gestaltet werden der Wohn- und Essbereich, in der Regel mit bereits vorhandenen Möbeln. Jedes Mitglied der Gemeinschaft trägt etwas bei. So nimmt das neue Zuhause nach und nach Gestalt an. Die eigenen Gewohnheiten und Erinnerungen ziehen mit ein.

Die ruhige familiäre Atmosphäre in der Wohngemeinschaft wirkt sich positiv auf den Verlauf der Erkrankung aus. Eine stabile Tagesstruktur gibt Orientierung und Sicherheit.

Die jeweils (noch) vorhandenen Möglichkeiten werden gefördert und Verlorengegangene können teilweise reaktiviert werden. Das besondere CarePool-Konzept für die Pflege und Betreuung in Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz baut darauf auf, dass sich jeder, nach seinen Möglichkeiten, einbringen kann. Es wird gemeinsam gekocht, gebacken, die Wäsche gemacht, gespielt, ferngesehen, gelacht und auch mal geweint. Auch wer nicht mehr mitmachen kann, ist immer dabei.

Mitarbeiter des CarePool-Teams sind rund um die Uhr anwesend. Jede Wohngemeinschaft hat ein eigenes CarePool-Team. In der Regel sind tagsüber zwei Pflegekräfte in der Wohngemeinschaft und in der Nacht eine. Durch die vertrauten Gesichter und Abläufe fühlen sich alle Bewohner in der neuen Umgebung bald Zuhause.

In den Wohngemeinschaften sind die Bewohner zu Hause, und CarePool ist zu Gast.

Das ist vertraglich zu regeln

Zwei Arten von Verträgen sind zu schließen: Ein Mietvertrag und ein Dienstleistungsvertrag. Die Verträge sind unabhängig voneinander.

Den Mietvertrag schließen Sie direkt mit dem Vermieter. Die Wohnkosten bestehen aus Miete und Nebenkosten, differenziert nach individuellen und Gemeinschaftsanteilen. Die Miet- und Nebenkosten sind in jeder Wohnung unterschiedlich.

Für die Pflege, Betreuung, Hauswirtschaft und Organisation schließen Sie einen Dienstleistungsvertrag mit CarePool ab. Die Kosten dafür sind nach Pflegegraden gestaffelt. Einen Teil übernimmt die Pflegekasse. Zusätzlich kann ein Wohngruppenzuschlag beantragt werden.

Ein anderer Teil ist selbst zu übernehmen. Sofern die Voraussetzungen gegeben sind, ist auch eine Kostenübernahme durch den Sozialhilfeträger möglich.

Bei Interesse sprechen Sie uns an: Neben einer ausführlichen Beratung erhalten Sie eine unverbindliche Übersicht über alle Kosten.

Wenn Sie es wünschen, stellen wir auch gern den Kontakt zu einem Vermieter her.

Das ist gemeinsam zu entscheiden

Die Bewohner und/oder ihre Angehörigen bzw. rechtlichen Betreuer geben sich eine WG-Ordnung. In dieser ist geregelt, wie und worüber gemeinschaftlich entschieden werden soll.

Gemeinsam beschließen die Mitglieder einer Wohngemeinschaft unter anderem:

  • wer in die Wohngemeinschaft einzieht
  • über die Ausstattung und Gestaltung der Gemeinschaftsräume
  • über (Neu-)Anschaffungen bzw. Reparaturen
  • über Haustiere
  • über die Höhe des Haushaltsgeldes und was damit bezahlt wird
  • wer die Haushaltskasse verwaltet
  • wie die Abstimmung im Alltag erfolgt
  • über die Organisation und Häufigkeit der gemeinsamen Treffen

Selbstverständlich nehmen auf Wunsch Mitarbeiter des CarePool-Teams und der Vermieter teil.

Ich kann mir sicher sein, dass ich sofort benachrichtigt werde, wenn etwas mit meiner Mutter nicht stimmt. Vor allem die individuelle Betreuung finde ich sehr positiv und hilfreich.
Ursula Rohde und Tochter